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Dauer: 112'
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Regie: Pedro Almodóvar
Schauspieler: Javier Cámara, Darío Grandinetti, Rosario Flores, Leonor Watling, Geraldine Chaplin, Paz Vega, Mariola Fuentes
Jahr: 2002 Land: Spain
Suisa-Nr: 1003759 Verleih: Pathé Films AG
Schauspieler: Javier Cámara, Darío Grandinetti, Rosario Flores, Leonor Watling, Geraldine Chaplin, Paz Vega, Mariola Fuentes
Jahr: 2002 Land: Spain
Suisa-Nr: 1003759 Verleih: Pathé Films AG
Der spanische Grossmeister des Melodramas spart auch diesmal nicht mit Emotionen und spielt mit seinen Figuren Quartett. Nach seinem Oscar gekrönten Grosserfolg 'Todo Sobre Mi Madre' geht Pedro Almodóvar mit 'Hable Con Ella' zurück zu seinen Wurzeln und zeigt in lebendiger Frische und mit grosser Authentizität intensives Gefühlskino.
'Todo Sobre Mi Madre' endet mit dem Vorhang, der fällt; 'Hable Con Ella' beginnt mit dem Vorhang, der aufgeht, und wir befinden uns mitten in einer Aufführung der Choreographin Pina Bausch. Im Publikum sitzen zwei offensichtlich tief berührte Männer nebeneinander. Sie kennen sich nicht. Der eine ist Benigno, ein junger Krankenpfleger, der andere heisst Marco und ist Journalist. Was die beiden zusammenführt, choreographiert Almodóvar gekonnt zu einem hervorragenden Film.
Pedro Almodóvar lässt uns eintauchen in das warme Licht Spaniens und erzählt eine berührende und intime Geschichte, brillant begleitet von einer Musik, die direkt ins Herz geht, wiederum komponiert von Alberto Iglesias. Wahrhaft unvergessliche Bilder, eingefangen vom Altmeister Javier Aguirresarobe (The Other, The Quince Tree Sun), bereichert mit einer cinematographischen Trouvaille, einem siebenminütigem schwarz-weiss Stummfilm über einen schrumpfenden Liebhaber, der entlang des schlafenden Körpers seiner Geliebten klettert.
'Todo Sobre Mi Madre' endet mit dem Vorhang, der fällt; 'Hable Con Ella' beginnt mit dem Vorhang, der aufgeht, und wir befinden uns mitten in einer Aufführung der Choreographin Pina Bausch. Im Publikum sitzen zwei offensichtlich tief berührte Männer nebeneinander. Sie kennen sich nicht. Der eine ist Benigno, ein junger Krankenpfleger, der andere heisst Marco und ist Journalist. Was die beiden zusammenführt, choreographiert Almodóvar gekonnt zu einem hervorragenden Film.
Pedro Almodóvar lässt uns eintauchen in das warme Licht Spaniens und erzählt eine berührende und intime Geschichte, brillant begleitet von einer Musik, die direkt ins Herz geht, wiederum komponiert von Alberto Iglesias. Wahrhaft unvergessliche Bilder, eingefangen vom Altmeister Javier Aguirresarobe (The Other, The Quince Tree Sun), bereichert mit einer cinematographischen Trouvaille, einem siebenminütigem schwarz-weiss Stummfilm über einen schrumpfenden Liebhaber, der entlang des schlafenden Körpers seiner Geliebten klettert.